Do 17. Apr 2014 Osterrock pt. 1 - '77 indie   ⁄   rock

  • Do 17. Apr - pt. 1
  • - '77
  • - Dizzip
  • - Wildwood
  • -
  • Sa 19. Apr - pt. 2
  • - Steff La Cheffe
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Der Donnerstag startet mit einer deftigen Portion Rock’n’Roll. Das Biomill-Team hat mal wieder in die Schmankerl-Kiste gegriffen und präsentiert den Aficionados des verzerrten Gitarrenklangs eine Rock-Kapelle aus Spanien, die in unseren Gefilden wohl nicht mehr lange Newcomer-Status besitzen dürfte: Das Quartett '77 wird bei ihrem einzigen Schweizer Gig an Gründonnerstag in den Biomill-Katakomben den guten alten 70er Hardrock, geprägt von AC DC, Rose Tattoo und Status Quo aufleben lassen. Der viel zu früh verstorbene Bon Scott ist bei den Spaniern omnipräsent: Da ist dieselbe warm-rauchige Whiskey-Stimme, dieselbe den Exzess anpeilenden Gedrungenheit. Die Riffs pendeln ebenfalls in bester AC-Manier zwischen knallharter Hardrock-Peitsche und weichem Boogie. Man mag die Spanier als ACDC-Epigonen bezeichnen, doch wer derart gutes Songmaterial im Gepäck hat, dem können solche Verweise schlicht Wurst sein.
Früh in der Biomill zu sein lohnt sich nicht „nur“ wegen der heimischen Einheizer-Bands „Dizzip“ und „Wildwood“, die stilistisch bestens zum Haudrauf-Hardrock der Spanier passen.
Wie in den Vorjahren lädt das Biomill-Team am Osterdonnerstag zum Eiersuchen. Versteckt sind Jahresfreipässe, Gratis-Drinks, Frei-Eintritte und vieles mehr!

Der Ostersamstag in der Biomill – das garantiert seit einem Jahrzehnt unvergessliche Nächte. Das wird 2014 nicht anders sein: Die Verpflichtung von Steff La Cheffe, der derzeit angesagtesten Schweizer Rapperin. Das Meitschi us em Breitsch, dem kultigen Berner Breitenrain-Quartier, ist ein Phänomen: Die 27-Jährige hat sich mit bloss zwei Alben „Bittersüessi Pille“ und „Vögu zum Geburtstag“ im Schweizer Popgeschäft fest etabliert. Und dabei ein Kunststück geschafft: Ihre Texte sind gesellschaftskritisch, unbequem, authentisch – Attribute, die vielen Musikern kommerziellen Erfolg eher verwehren. Stefanie Peter ist – ohne sich zu verbiegen oder faule Kompromisse einzugehen – im Mainstream gelandet. Das bekannte „Annabelle“, ein Spott-Stück auf den grassierenden Schönheitswahn – ist ein treffendes Beispiel. Ihr Vokabular nimmt den Szene-Slang auf und wird doch von einem breiteren Publikum ver-standen. Untypisch für den Berner Dialekt kommen die Reime teilweise in irrwitzigem Tempo und stakkato-artig daher. Und dann der Sound: Im Hip-Hop ver-wurzelt und doch zahlreiche Einflüsse aufsaugend: Wir hören Rock-Gitarren, Rhythmen aus dem Reggae, perkussive Elemente aus der Karibik. Ein vielfältiges Stilgemisch, das dem Biomill-Publikum munden wird.

'77 - Down and Dirty

'77 - Down and Dirty Play

Die Bilder zum Event

Doors:

Alter:

Eintritt:

20 CHF

 

VVK: www.petzi.ch Flyer

'77

Dizzip

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